JVA Siegburg
Die Justizvollzugsanstalt Siegburg wurde 1893 bis 1896 errichtet. Nach der Fertigstellung boten die nebeneinander errichteten Anstalten Platz für 521 Männer, sowie 204 Frauen. In den 70er Jahren entwickelte sich die JVA Siegburg mit einer Belegung von bis zu 1.000 jugendlich Inhaftierten zu Europas größter Jugendstrafvollzugsanstalt. Seit dem 15. April 2013 dient die JVA Siegburg ausschließlich dem Erwachsenenvollzug.
Die heutige Justizvollzuganstalt Siegburg besteht aus zwei Hafthäusern mit angegliederten Nebengebäuden. In den Nebengebäuden sind die Küche, der Fahrdienst mit seinen Fahrzeugen und Arbeitsbetriebe untergebracht. Den Eingangsbereich bildet das Außenpfortengebäude. Die ehemalige Pforte von Haus 2 dient heute der Arbeitsverwaltung und der Haushaltsabteilung.
Im Rahmen dieser Maßnahme wurde die bestehende, analoge Videoüberwachungsanlage durch eine neue, digitale Videoüberwachungsanlage ersetzt. Die bestehende Anlage überwacht hauptsächlich die Fassaden und Außenmauer der JVA Siegburg. Die Sanierung / Austausch der gesamten Videoüberwachungsanlage (Zentraltechnik, Kameras, Anzeige- und Bedienplätze sowie ein Teil der Verkabelung) erfolgten im laufenden JVA-Betrieb.
Die im Bestand vorhandene Video-Zentrale sowie die angebundenen Bedienplätze in der Sicherheitszentrale, Technikzentrale, Hauptzentrale Hafthaus I, Außenpforte sowie Krisenstab wurden entsprechend erneuert. Des Weiteren wurde die vorhandene Beleuchtung gegen IR-Strahler ausgetauscht.
Die Verkabelung der neuen Kameras von den Verteilerschwerpunkten wurde durch neue LWL-Kabel ersetzt. Die Verkabelung von den vorhandenen Verteilerschwerpunkten zu den Kameras, im Außenbereich, wurde wieder verwendet.




















